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vor dem Hauptgebäde, im Hintergrund der Haupteingang

Perkoz ist das Pfadfindergelände, das am Eingangstor beginnt. Es liegt mitten im Wald auf einer Landzunge eines großen Sees, ca. 15 km von Olsztynek, ehemals Hohenstein, entfernt, nach Olsztyn, ehemals Allenstein, ca. 50 km nördlich.
Der See liegt hinter dem Gebäude, ca. 20 m tiefer. Der Weg dorthin führt über eine Treppe oder einen Weg.
Neben ca. 50 Zimmern ist dort auch viel Platz zum Zelten.
Zusammengekommen waren ca. 60 Altpfadfinder aus Deutschland, Polen, Tchechien, der Schweiz, Lichtenstein, Österreich und Portugal

Die ersten Teilnehmer trafen am Sonntag, dem 28. September gegen Mittag ein und die letzten im Laufe des Abends.
Jeder Tag begann mit dem Frühstück um 8.00h und anschließender Morgenrunde.
Der Montag war zur freien Verfügung. Wir konnten das Gelände und die Umgebung erkunden.

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Das Eingangstor. Einige Teilnehmer wollen die Umgebung erkunden.
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Am Bootshaus hat man einen wunderbaren Blick auf den See.
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Eine Wanderung in die Umgebung zeigt, dass es hier noch weitere Freizeitgelände gibt. Im Hintergrund das Hauptgebäude des Pfadfinderzentrums.
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Wir nutzten auch die Gelegenheit, mit einem Boot den See zu befahren.
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Die tägliche Morgenrunde.
Hier erfuhren wir den aktuellen Tagesablauf

Ein Tag war eine ornitologische Information mit Beobachtung von Vögeln und Enten auf dem See.
Perkoz ist ein Haubentaucher, der dort sehr verbreitet ist.
Ein weiterer Tag war zur freien Verfügung.
Ein Tag ging es zur Gedenkstätte Grunwald, Erinnerung an eine entscheidende Schlacht im Jahre 1410, in der Nähe von Olsztynek. Hier fand auch die Schlacht von Tannenberg im Jahre 1914 statt, an die auch erinnert wird.

Am selben Tag besuchten wir das Freilichtmuseum Skansen in Olsztynek, das die Wohn- und Lebenskultur der vergangenen 350 Jahre zeigt.
Ein weiterer Tag führte uns nach Olsztyn, Allenstein, ein Ort, der viel Zeugnis aus der Zeit des Mittelalters gibt.
Am Samstag ging es nochmal zum Freilichtmuseum, weil dort großer Bauernmarkt war.

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Am Sonntag, dem 04.09. schließlich fuhren wir Richtung Danzig. Auf der Marienburg machten wir Zwischenstation. Hier finden wir die meisten Zeugnisse der Vergangenheit des ehemaligen Ostpreußen und Masuren.

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Dann ging es weiter nach Gdingen, wo die Bark der polnischen Pfadfinder lag. Zu der Zeit war dort ein Großseglertreffen. Für eine Besichtigiung der Bark waren wir angemeldet.

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Schließlich waren wir in Danzig. Das Haupttor zur Altstadt war ganz in der Nähe des Pfadfinderheimes. Hier ein Blick auf Danzig vom Turm der Marienkirche, im Hintergrund die Ostsee.

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Hier im Pfadfinderheim waren wir untergebracht und verlebten noch drei erlebnisreiche Tage mit der Erkundung der Altstadt, Empfang im Rathaus, einem Orgelkonzert in der Kathedrale von Oliva, einem Ausflug zur Gedenkstätte auf der Westerplatte sowie einer Fahrt in die Kaschubei, westlich von Danzig. In der Kaschubei besuchten wir in Karthuzy das Heimatkundemuseum.

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