Pfadfinder in Hiesfeld & Oberlohberg

Eine gute Stimmung im Pfarrheim? Das ist für die meisten Leute heutzutage Tabu, doch war es am Samstag den 17. Mai 03 etwas anders. Zwischen 80 und 120 junge Leute kamen zusammen um die fünf guten Livebands spielen zu hören und eifrig die Stimmung aufzubauen.

Für Getränke und Lokalität wurde gesorgt, und so stand dem aussergewöhnlichem Georgstag, der sich zum ersten Mal über zwei Tage erstreckte, nichts mehr im Wege. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune begann bereits um 16:45 Uhr die Band "For The Sake Of It" ihr Programm und brachte die Stimmung bereits am Anfang zum kochen. Immer mehr Jugendliche strömten in das Pfarrheim um einfach relaxen und einen schönen Samstag Abend verbringen zu können.

Aber vielen wurde das Relaxen auf Dauer zu langweilig und so starteten sie, motiviert durch die Band, ihre unendlich scheinenden Tanzeinlagen. Aber nicht nur innerhalb des Pfarrheims war Betrieb, auch außerhalb wurde kräftig gefeiert und so war dieses Konzert eine gelungene Abwechslung zu den üblichen Diskotheken oder Clubs in der Umgebung.

Die zweite Band "Area 51" bot als einzige an diesem Abend gelungene Rockmusik, die auch eingefleischten Punks sehr gut gefiehl. Nur musste das Konzert gegen 18:00 Uhr aufgrund einer Messe in der naheliegenden Kirche unterbrochen werden, da der Gottesdienst nicht gestört werden sollte. Um 19:00 Uhr startete "Area 51" ihr Programm erneut und brachte die Jugendlichen prompt wieder in Partystimmung. Die folgenden Bands die "Einstein Crew" und die "Randy Rascals" brachten die Stimmung noch zum Höhepunkt.

Es wurde nahezu ununterbrochen relativ friedlich getanzt; Konflikte gab es keine, da am Eingang des Pfarrheims ein ausgebildeter Türsteher vorhanden war. Die letzte Band "The Far Goes" bildeten das Ende eines rundum gelungendem Konzertes. Zum Bedauern aller musste das Konzert verständlicherweise um 22:00 Uhr Aufgrund der Nachtruhe des Anliegendem Altenheims beendet werden. Doch der Samstagabend war noch nicht ganz zu Ende.

Bis 2:00 Uhr morgens saß man noch in einer Jurte und erholte sich bei einem Lagerfeuer und Stockbrot von den "Strapazen" der vorherigen Stunden. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, an denen sich mit Sicherheit viele zurückerinnern werden.