Erste Station Tallin-Estland-
Aus dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden -VDAPG- hat Manne, Gilde Störtebeker, der schon mehrfach eine Reise ins Baltikum organisiert hat, auch diesmal alles geplant und organisiert.
Die Reise begann am Sonntag, dem 16.09.2018 in Bremen, wo sich alle Teilnehmer am Flughafen trafen.
Nach einer Übernachtung im Hotel ging es per Flug am Montagmorgen, 17.09.6.30h ab nach Tallin in Estland.
Nach der Ankunft in Tallin um 9.35h(8.35h MEZ) ging es mit mehreren Taxis zum gebuchten Hotel, wo wir von Ingrid,
der internationalen Sekretärin der estnischen Altpfadfinder, begrüßt wurden. Da wir aber erst ab 16.00h einchecken konnten,
stellte die Hotelleitung zum Lagern unseres Gepäcks die Besenkammer zur Verfügung.
Aussichtspunkt Tallin
Kreuzfahrer im Hafen Tallin
Mit Ingrid zogen wir dann in die Altstadt zum ersten Kennenlernen. Auffallend waren die vielen geschlossenen Gruppen von Kreuzfahrtgästen.
Für Manne war erst einmal das Wichtigste, ein günstiges Lokal zum Mittagessen zu finden. Nach einem Zeitvertreib in einer großen Einkaufspassage
fand sich dort ein SB_Restaurant, wo wir Mittag aßen.
Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Einchecken im Hotel.
Stadtmauer Tallin
Zum Stadtmuseum
vor dem Stadtmuseum
Am zweiten Tag ging es zum ersten Stadtrundgang. Museum an der Stadtmauer und Altstadtstraßen und Gassen. Mittagessen war organisiert in der Stadtbibliothek, wo um 17.00h ein Treffen mit Altpfadfindern
aus Tallin stattfand.
3 Altpfadfinderinnen einschließlich Ingrid sowie ein junger Pfadfinderführer, der engen Kontakt mit der Gilde-Bewegung hat, waren gekommen. Es wurde ein geselliges und informatives Zusammensein.
Am Abend zogen wir noch in die Altstadt. Sie hat die starke Ausstrahlung einer alten Hansestadt.
Halbinsel Kakumäe
Halbinsel Kakumäe
Halbinsel Kakumäe
Auf der Halbinsel Kakumäe durchstreiften wir ein großes Landschaftsmuseum. Zeitgenössische Häuser und Windmühlen verteilten sich auf einem sehr großen Gelände, das direkt an die Ostsee grenzt. In dem historischen Bauernhaus, wo wir auch Mittag gegessen haben, fand zufällig für eine Reisegruppe eine Volkstanzvorführung statt, bei der wir auch Zaungast waren.
Sommerresidenz des Zaren
Regierungspalast
In einem Großen Parkgelände befinden sich in unmittelbarer Nähe die Sommerresidenz des Zaren sowie der Regierungspalast der lettischen Regierung.
Ukrainisch-orthodoxe Kirche
Andachtsraum im Erdgeschoss
Ukrainisch-orthodoxe Kirche
Museum im Untergeschoss
Ukrainisch-orthodoxe Kirche
Museum im Untergeschoss
Bei einem Gang entlang der Stadtmauer kamen wir auch an einem sehr alten, kleinen Gebäude vorbei, in dem sich die griechisch orthodoxe Kirchengemeinde befand. Der Geistliche, der uns einlud, hinein zu kommen, war ein Grieche, der in Stuttgart geboren und aufgewachsen war. Er wurde gebeten, ob er in diesem Gebäude ein Gemeindezentrum bauen würde. Er hat es mit allen bürokratischen Hürden geschafft.
Auf kleinstem Raum, fotographisch kaum erfassbar, war der Andachtsraum im Erdgeschoss und im Kellergeschoss eine kleine Ausstellung.
Alte Einrichtung von der Nutzung als Lager wurde nicht beseitigt.
Wir kamen auch durch eine Gasse, wo Gedenksteine in den Weg eingelassen waren. Sie wiesen auf Daten und Ereignisse der Stadt hin von vor 1000 nach Chr. bis in die heutige Zeit.
Am Freitag, 21.09.ging es mit dem Überlandbus nach Riga in Lettland, eine ca. 4-stündige Busfahrt.
Gedenksteine