Die Arbeitscamps in Miritini auf dem Gelände des geplanten Jugend- und Gemeindezentrums sind und sollen das Schlüsselerlebnis für die jungen Erwachsenen aus Europa und Kenia sein, die sich der Problematik Afrika, Kenia, Europa und dem Miteinander fremder Kulturen in der Welt stellen wollen.
Die körperlichen und auch die geistigen Anforderungen and die Menschen, ob jung oder alt, die sich mit den Erfordernissen in Miritini auseinander setzen wollen, sind sehr groß. Aber auch die Mitarbeit der Mombasa Scouts, die sich der Zusammenarbeit stellen, ist nicht minder groß! Auch sie erfahren einen religiösen, kulturellen und sozialen Umbruch.
Auch wir Europäer müssen mit den Menschen in Kenia in pfadfinderischer Freundschaft umgehen, so wie wir versprochen, gelobt und geschworen haben, damals auf unsere Gruppe, heute entsprechen unserer Internationalen Verantwortung.
Wir machen keine „Reise“ nach Afrika, wir machen ein Internationales Pfadfinder Entwicklungsprojekt, geplant und gestaltet von erwachsenen Pfadfindern. Dies machen nicht nur die erwachsenen Pfadfinder aus Deutschland, nein, auch die aus Italien aus Österreich und Liechtenstein; und Pfadfinder aus ganz Europa.
Der International Scout and Guide Fellowship, ISGF, unterstützt vehement dieses Projekt.
Das erste Arbeitscamp in Miritini wurde 2005 in Mombasa geplant und vorbereitet. Marta aus Italien übernahm die Campleitung und -Planung für die Europäer in 2006 und 2007.
Die gesamte Planung der Camps erfolgte in Abstimmung mit den Mombasa Scouts und Marta aus Italien. Beteiligt an der Planung waren im wesentlichen der Area Commissioner, AC, Mombasa, Kutub Tajbhai und der Assistant Area Commissioner, AAC, Mombasa , Lawrence Mwadima.
Im Juli und August 2006 fanden die ersten 2 internationalen Arbeitscamps mit jungen Italienern und Mombasa Scouts in Miritini statt. Im Februar 2007 das dritte, wieder mit Italienern und den Mombasa Scouts.
In 2008, August und September, übernimmt Christian Erxleben aus Deutschland die Campleitung für die Europäer. Nach bisheriger Planung sind diesmal nur junge deutsche Pfadfinder, so wie die Mombasa Scouts dabei. Wir hoffen, dass bis dahin in Kenia wieder Ruhe eingekehrt ist.
